Dipl.-Ing. Jan Pitz
Hypnosebasiertes Neuroplastizitätstraining
Du hast alles aber irgendetwas hält dich zurück?
Du kennst diesen Moment: Du stehst an einer unsichtbaren Grenze. Eigentlich willst du weiter, doch etwas in dir bremst dich aus. Ein Gedanke, ein Gefühl, ein innerer Widerstand, der dich immer wieder stoppt. Was wäre, wenn du diesem inneren Hindernis begegnen könntest und dabei bemerkst, wie sich deine Sicht auf dich selbst verändern kann. Manchmal reicht ein einziger neuer Blickwinkel, um alles in Bewegung zu bringen.
Mut zur Authentizität ist keine Theorie. Hierfür braucht es kein monatelanges Grübeln und kein Kampf gegen dich selbst. Vielleicht ist es am Ende nur eine Entscheidung, die dir bisher nicht bewusst war?
In der Trance begleite ich dich dabei, innere Blockaden besser zu verstehen und neue Perspektiven zu entwickeln. Viele Menschen berichten, dass sie auf diese Weise Zugang zu Ressourcen und Erkenntnissen finden, die zuvor verdeckt waren. Keine Umwege, kein Druck, sondern ein Moment echter Begegnung mit dir selbst.
Innerer Widerstände unsichtbare Fesseln der Vergangenheit
Jeder Mensch ist einzigartig und doch erleben viele etwas sehr Ähnliches: Sie haben in ihrer Entwicklung erfahren, dass es nicht immer sicher ist, ganz sie selbst zu sein. Daraus entsteht oft die Überzeugung, Erwartungen erfüllen zu müssen, um Anerkennung oder Zugehörigkeit zu erfahren. Solche Muster entstehen meist früh im Leben, nicht durch das, was gesagt wird, sondern durch das, was unausgesprochen mitschwingt. Kinder reagieren sensibel auf Zwischentöne, auf Körpersprache oder auf das Ausbleiben von Zuwendung. Selbst alltägliche Situationen können dann als überfordernd oder verunsichernd erlebt werden, besonders wenn das Kind sich allein oder ohnmächtig fühlt. Um mit diesen Eindrücken umzugehen, entwickelt sich unbewusst ein Verhaltensrepertoire, das auf Schutz und Anpassung ausgerichtet ist. Was in der Kindheit hilfreich war, kann uns im Erwachsenenleben jedoch unbemerkt begrenzen. Die Verbindung zu den eigenen Bedürfnissen und Impulsen wird schwächer, nicht, weil sie verschwinden, sondern weil sie überlagert werden von dem, was scheinbar nötig ist, um zu „funktionieren“. Im hypnosebasierten Neuroplastizitätstraining entsteht ein geschützter Raum, in dem es möglich wird, diesen unbewussten Anteilen mit mehr Bewusstheit zu begegnen. Es geht nicht darum, etwas zu verändern, das „falsch“ ist, sondern darum, ein tieferes Verständnis für innere Dynamiken zu entwickeln und dadurch neue Perspektiven auf das eigene Erleben zu gewinnen.
Aus solchen frühen Erfahrungen heraus entsteht bei vielen Menschen ein inneres Reaktionsmuster, das sich im Laufe der Zeit verfestigt. Es gibt drei Grundformen dieser unbewussten Strategien und in der Regel ist eines davon besonders ausgeprägt. Dieses Muster wirkt nicht bewusst, sondern zeigt sich im Alltag durch wiederkehrende Gefühle, Impulse oder automatische Verhaltensweisen. Manchmal laut, kämpferisch und nach außen gerichtet. Manchmal leise, zögerlich oder wie eingefroren. So unterschiedlich diese Reaktionen auch wirken, eines haben sie gemeinsam: In Momenten innerer Unsicherheit richtet sich die Aufmerksamkeit auf ein vermeintlich dringliches Bedürfnis im Außen, etwa nach Anerkennung, Kontrolle oder Sicherheit. Die eigenen Regungen treten dabei in den Hintergrund, nicht weil sie verschwinden, sondern weil sie zugunsten dieser äußeren Orientierung zurückgestellt werden. Diese Reaktionsweise ist keine Schwäche, sondern eine tief verinnerlichte Schutzstrategie. Der erste Schritt ist daher nicht, sie zu verändern oder abzulegen, sondern zu erkennen, wie und warum sie entstanden ist. Denn aus diesem Verständnis kann sich ein neuer innerer Spielraum öffnen, für Kontakt, für Klarheit und für echte Verbindung. Die folgenden drei Beschreibungen zeigen, wie sich diese Muster konkret äußern können und was sie im Inneren schützen wollen.
Überreagtion & Kampf
Kennst du das? Jemand sagt etwas, das dich trifft, und ohne es wirklich zu wollen, schießt deine Reaktion sofort nach oben. Dein Puls beschleunigt sich, deine Atmung wird flacher, deine Muskulatur spannt sich an. Noch bevor du darüber nachdenken kannst, bist du innerlich in Alarmbereitschaft. Du versuchst, dich zu behaupten, zu kontrollieren, das Gegenüber in Schach zu halten, oder zumindest dich selbst.
Doch was, wenn dieser Impuls weniger mit der aktuellen Situation zu tun hat als mit einem tiefer liegenden Gefühl in dir? Vielleicht entsteht der Kampf nicht deshalb, weil du angegriffen wirst, sondern weil du einen inneren Zustand abwehren willst, etwa die Angst, dich ohnmächtig, übersehen oder entwertet zu fühlen. In solchen Momenten kann das Kämpfen ein Weg sein, dich zu stabilisieren, nicht gegen den anderen, sondern für dich selbst.
Die Frage ist nicht, ob du überreagierst, sondern wovor du dich schützen möchtest, und ob dieser Schutz heute noch notwendig ist
Aufschieben & Flucht
Du kennst das, eine Entscheidung steht an. Ein Gespräch drängt sich auf. Du spürst ganz genau, dass du handeln solltest, aber plötzlich tust du etwas ganz anderes. Du putzt das Waschbecken. Du scrollst durch dein Handy. Du redest über Themen, die dich eigentlich nicht interessieren. Irgendetwas in dir zieht dich weg von dem, was eigentlich wichtig wäre.
Dein Körper gibt dir gleichzeitig Signale, eine innere Unruhe, ein diffuses Ziehen im Magen, ein flacher Atem, der dich eng werden lässt. Dein Fokus weicht aus, deine Gedanken werden fahrig. Vielleicht schützt dich dieses Verhalten vor einer inneren Spannung, die schwer auszuhalten ist, der Angst, etwas falsch zu machen, kritisiert zu werden oder dich mit etwas konfrontieren zu müssen, das du lange vermieden hast.
Das Aufschieben ist dann kein Versagen, sondern eine Strategie, um Zeit zu gewinnen, Abstand zu schaffen, Kontrolle zurückzugewinnen. Die Frage ist, wovor willst du dich gerade schützen, und was würde geschehen, wenn du stehen bleibst und einfach da bleibst?
Hilflosigkeit & Erstarren
Du willst etwas sagen, doch dein Mund bleibt geschlossen. Du willst dich bewegen, doch dein Körper wirkt wie gelähmt. Du bist da, du nimmst alles wahr, aber du kannst nicht handeln. Es fühlt sich an, als würde dein ganzes System auf „Stopp“ schalten, obwohl du innerlich wach bist.
In deinem Körper zeigt sich das durch Schwere, durch stockenden Atem, durch einen Moment völliger Anspannung oder Taubheit. Dein Verstand ruft „Tu etwas!“, doch dein Körper bleibt unbewegt. Diese Reaktion ist nicht falsch oder unnormal, sie ist ein Hinweis darauf, dass dein System gerade versucht, dich zu schützen.
Vielleicht schützt dich dieses Innehalten vor einer Überforderung, einem inneren Konflikt oder einer alten Erfahrung, die sich in diesem Moment leise meldet. Das Erstarren kann dann eine Form von Selbstregulation sein, nicht weil du unfähig bist, sondern weil etwas in dir versucht, in einer schwierigen Situation Halt zu finden.
Die entscheidende Frage ist nicht, warum du nicht funktionierst, sondern was in dir gerade geschützt wird.
Nichts kann dich verletzen,
außer deiner eigenen Gedanken.
Schmerz ist nicht das, was wir denken. Er ist kein objektives Ereignis, sondern eine Interpretation. Elektrische Impulse, die das Gehirn deutet. Faszinierend daran ist: Das Gehirn selbst kann keinen Schmerz empfinden. Es blendet ihn wie eine Warnlampe in unsere Wahrnehmung ein, oder auch nicht. Schmerz ist also eine Art Feedbacksystem. Nicht die Wunde tut weh, sondern das, was wir über sie denken. Und dieser Gedanke wird körperlich spürbar. Das gilt nicht nur für körperliche Verletzungen. Wenn es in der Brust eng wird, der Magen sich verkrampft oder ein Stich durchs Herz fährt, dann sind das keine poetischen Bilder. Das sind präzise Wahrnehmungen. Gefühle haben ihren Ort im Körper. Studien zeigen, dass emotionale Verletzungen wie Trennung oder Ablehnung ähnliche neuronale Netzwerke aktivieren wie physische Schmerzen. Ein gebrochenes Herz wird oft ähnlich intensiv erlebt wie körperlicher Schmerz. Neurowissenschaftliche Studien zeigen, dass emotionale Verletzungen im Gehirn ähnliche Bereiche aktivieren können wie physische Reize. Die Intensität dieses Schmerzes hängt dabei weniger davon ab, was geschieht, als vielmehr davon, wie unser Unterbewusstsein es einordnet. Schmerz kann also nicht nur Reaktion, sondern auch Bewertung sein. Vielleicht sogar ein Hinweis. Ein Signal aus unserem Inneren, das als Einladung verstanden werden kann, genauer hinzusehen. Nicht weil etwas falsch ist, sondern weil etwas gesehen werden will.
Philosophisch betrachtet und aus meiner Erfahrung heraus leiden viele Menschen nicht in erster Linie an dem, was geschieht, sondern an dem Gedanken, dass es nicht hätte geschehen dürfen. Dass sie anders hätten sein müssen. Oder dass es ausgerechnet ihnen passieren musste. Es ist dieser subtile, kaum greifbare Widerstand gegen das, was ist, der den Schmerz oft erst entstehen lässt. Unsere Bewertung der Realität erzeugt das Gefühl, dass etwas falsch ist – und dieses Gefühl wird körperlich spürbar. Doch was, wenn dieser Widerstand selbst ein Irrtum ist? Was, wenn nichts anders hätte sein können? Jeder Moment, jede Entscheidung war immer der bestmögliche Versuch, mit dem umzugehen, was war. Selbst das, was wir heute als Fehler bezeichnen, war damals Ausdruck unseres damaligen Wissens, unserer Möglichkeiten, unserer Not. Wenn heute noch ein Schmerz bleibt, dann vielleicht, weil wir glauben, es hätte anders sein müssen. Nicht weil es falsch war. Sondern weil wir das, was wir heute wissen, auf das anwenden, was wir damals noch nicht wissen konnten.
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Ich bin überzeugt: Die Antworten, die du suchst, findest du in dir.
Tief in dir gibt es ein feines Gespür dafür, was dir wirklich guttut und was dir entspricht. Doch oft wird dieses innere Wissen überlagert von Vorstellungen, wie man zu sein hat oder was als „richtig“ gilt. Wir folgen dann eher anerzogenen Normen als unserer inneren Wahrheit. Das kann zu Entscheidungen führen, die sich zwar vernünftig anfühlen, aber innerlich leer lassen. Authentisch zu leben bedeutet, den Mut zu finden, die eigene Wahrheit zu erkennen und ihr treu zu bleiben. Auch dann, wenn sie nicht dem entspricht, was von außen erwartet wird.
Wenn dein Leben nicht so verläuft, wie du es dir wünschst, liegt der Grund dafür häufig nicht im Außen, sondern in einem inneren Missverständnis. Enttäuschungen entstehen dort, wo unsere unbewussten Erwartungen und die Realität auseinanderklaffen. Oft sind diese Erwartungen nicht rational, sie stammen aus früheren Erfahrungen, aus alten Prägungen oder aus nicht erfüllten Bedürfnissen. Hier kann das hypnosebasierte Neuroplastizitätstraining helfen, unbewusste Muster bewusster zu machen und neue Sichtweisen auf dein Erleben zu ermöglichen.
Auf diese Weise kannst du erkennen, wie frühere Wahrnehmungen deine heutigen Entscheidungen beeinflussen und wie sich daraus wiederkehrende Muster ergeben können. Nicht, um Schuldige zu finden, sondern um ein tieferes Verständnis für dich selbst zu entwickeln. Denn viele Enttäuschungen sind nicht das Ergebnis eines Fehlers, sondern ein Hinweis darauf, dass etwas in dir nach Aufmerksamkeit ruft. Vielleicht ein Bedürfnis, das bisher übersehen wurde. Vielleicht ein Teil von dir, der nie ausdrücken durfte, was er wirklich braucht.
Wenn du bereit bist, diesen inneren Stimmen zuzuhören, neue Zusammenhänge zu entdecken und deine eigene Wahrheit bewusster zu leben, begleite ich dich gern dabei.
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Finde Klarheit, löse innere Widerstände und lebe ein erfülltes, authentisches Leben. Alles, was du brauchst, liegt bereits in dir. Entdecke es jetzt.
  • Blockierende Faktoren: Sorgen, Zweifel und äußere Erwartungen überlagern oft deine innere Stimme.
  • Entscheidungen hinterfragen: Was logisch wirkt, führt nicht immer zu echtem Glück.
  • Mut zum Handeln: Deine Wahrheit zu erkennen, gibt dir die Kraft, sie zu leben.
  • Freiheit: Enttäuschung entsteht, wenn Realität und Erwartungen nicht übereinstimmen.
  • Probier es aus: Zahle die erste Session nur, wenn du zufrieden bist. Keine Vorauszahlung & kein Risiko. Du entscheidest im Nachhinein, ob es dir das wert war.
Hinweis: Mein Angebot richtet sich an psychisch gesunde Menschen und ersetzt keine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung. Bei Beschwerden wende dich bitte an einen Arzt oder Therapeuten.
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